ENRW versorgt Gosheim weiter mit Erdgas
Denkingen, Frittlingen, Wehingen und nun auch Gosheim: Die ENRW Energieversorgung Rottweil versorgt die vier Heuberg-Gemeinden weiterhin mit Erdgas. Nach erfolgter bundesweiter Ausschreibung und einstimmiger Zustimmung des Gosheimer Gemeindesrats unterzeichneten Bürgermeister André Kielack und ENRW-Geschäftsführer Christoph Ranzinger den neuen Konzessionsvertrag. Dieser gilt ab 1. Januar 2023 für 20 Jahre.
Der Vertrag regelt die Grundlagen für den Betrieb des Gasnetzes zwischen der Gemeinde Gosheim und der ENRW. Bei Lieferungen im Gasnetz der ENRW erhält die Gemeinde eine Konzessionsabgabe, welche die gesetzliche Höchstgrenze voll ausschöpft.
Bürgermeister André Kielack zeigte sich bei der Vertragsunterzeichnung zufrieden: „Wir freuen uns, dass wir die erfolgreiche Partnerschaft mit der ENRW fortsetzen werden.“ Um eine sichere und zuverlässige Versorgung mit Erdgas zu garantieren, sind die Experten des regionalen Energieversorgers rund um die Uhr im Einsatz.
ENRW-Geschäftsführer Christoph Ranzinger freute sich, dass der Gemeinderat dem Vertragsangebot des Energieversorgers zugestimmt hat. „Der neue Konzessionsvertrag bildet die Basis, um die erfolgreiche Zusammenarbeit unter den aktuellen Vorgaben des Energiewirtschaftsgesetzes erfolgreich fortzusetzen“, erläuterte er. Gemeinsames Ziel der Vertragspartner sei eine möglichst sichere, preisgünstige, effiziente und umweltverträgliche Erdgasversorgung der Bevölkerung sowie der Gewerbe- und Industriekunden in der Heuberggemeinde.
Inhaltlich regelt der Vertrag Planung, Bau, Betrieb sowie die Wartung der entsprechenden Versorgungsanlagen und Leitungsnetze. So müssen Anlagen und Netze nach den aktuell anerkannten Regeln der Technik errichtet und in einwandfreiem, betriebsfähigem Zustand gehalten werden. Die ENRW hat die Anlagen sicher und wirtschaftlich zu betreiben und muss hierbei die Belange des Umweltschutzes in angemessener Weise berücksichtigen.
Unser Bild zeigt ENRW-Geschäftsführer Christoph Ranzinger (links) und Bürgermeister André Kielack bei der Unterzeichnung des Konzessionsvertrags