PrimärenergiefaktorEn unschlagbar niedrig

Der Primärenergiefaktor markiert die Effizienz der Energieerzeugung. Er beschreibt das Verhältnis von eingesetzter Primärenergie zur Nutzenergie. Je niedriger der Primärenergiefaktor ist, desto energiesparender und umweltschonender wird die Nutzenergie, hier die Wärme, erzeugt.
 
Ausgangsgröße ist dabei die gesamte Energiemenge, welche notwendig ist, um ein Gebäude zu beheizen und mit Warmwasser zu versorgen. Darin enthalten sind auch die Verluste, welche durch Förderung, Transport und Umwandlung der Energie außerhalb des wärmeversorgten Wohn- oder Gewerbeobjektes entstehen.
 
Der Primärenergiefaktor ist wichtig, wenn es darum geht, Gebäude mit Wärme zu beheizen. Denn je geringer der Primärenergiefaktor ist, desto niedriger sind die gesetzlichen Anforderungen an die Dämmung von Dach, Fenster und Wänden. Hier steckt bei Bau oder Umbau also ein erhebliches Sparpotential!
 
Je umweltschonender die Energieform und ihre Umwandlung, desto niedriger ist der Primärenergiefaktor.
 
Der Primärenergiefaktor für unser Fernwärmenetz in Rottweil-Hausen wurde mit 0,0 und für unser Fernwärmenetz in Rottweil mit 0,59 zertifiziert. Zum Vergleich: Für ölbeheizte Gebäude müssen Faktoren von 1,1 bis 1,3 angesetzt werden.
 
Im Fernwärmenetz Rottweil-Hausen beträgt der Anteil an aus Kraft-Wärme-Kopplung erzeugter Wärme 84 Prozent, im Fernwärmenetz Rottweil 60 Prozent.


Zertifikat Fernwärmenetz Rottweil-Aquasol (PDF I 273 KB)
Zertifikat Fernwärmenetz Rottweil-Hausen (PDF | 273 KB)

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