Pressemitteilung

ENRW versorgt Denkingen weiter mit Erdgas


Nach erfolgter bundesweiter Ausschreibung steht nun fest: Die Energieversorgung Rottweil (ENRW) versorgt die Gemeinde Denkingen weiterhin mit Erdgas. Bürgermeister Rudolf Wuhrer und ENRW-Geschäftsführer Christoph Ranzinger unterzeichneten den Konzessionsvertrag mit einer Laufzeit von 20 Jahren. Zuvor hatte der Gemeinderat dem neuen Konzessionsvertrag einstimmig zugestimmt.

Der Vertrag regelt die Grundlagen für den Betrieb des Gasnetzes zwischen der Gemeinde Denkingen und der ENRW. Bei Lieferungen im Gasnetz der ENRW erhält die Gemeinde eine Konzessionsabgabe, welche die gesetzliche Höchstgrenze voll ausschöpft.

Denkingens Bürgermeister Rudolf Wuhrer zeigte sich zufrieden damit, „dass die bewährte langjährige Partnerschaft mit der ENRW bis zum Jahr 2043 fortgesetzt wird.“ Um eine sichere und zuverlässige Versorgung mit Erdgas zu garantieren, sind die Experten des regionalen Energieversorgers rund um die Uhr im Einsatz. Gemeinsames Ziel der Vertragspartner ist eine möglichst sichere, preisgünstige, effiziente und umweltverträgliche Erdgasversorgung der Bevölkerung sowie der Gewerbe- und Industriekunden in der Heuberggemeinde.

ENRW-Geschäftsführer Christoph Ranzinger freute sich, dass das Vertragsangebot des Energieversorgers auf Zustimmung gestoßen war: „Der neue Konzessionsvertrag bietet die Grundlage dafür, die erfolgreiche Zusammenarbeit unter den aktuellen Vorgaben des Energiewirtschaftsgesetzes erfolgreich fortzusetzen.“

Inhaltlich regelt der Vertrag Planung, Bau, Betrieb sowie die Wartung der entsprechenden Versorgungsanlagen und Leitungsnetze. So müssen Anlagen und Netze nach den aktuell anerkannten Regeln der Technik errichtet und in einwandfreiem, betriebsfähigem Zustand gehalten werden. Die ENRW hat die Anlagen sicher und wirtschaftlich zu betreiben und muss hierbei die Belange des Umweltschutzes in angemessener Weise berücksichtigen.

2021-07-30 Gaskonzessionsvertrag in Denkingen

Unser Bild zeigt ENRW-Geschäftsführer Christoph Ranzinger (links) und Bürgermeister Rudolf Wuhrer bei der Vertragsunterzeichnung.