Pressemitteilung

Kundenbeirat besichtigt Baustelle im aquasol


Die Bauarbeiten im Sole- und Freizeitbad aquasol gehen gut voran. Davon überzeugten sich die Kundenbeiräte der Energieversorgung Rottweil (ENRW) bei ihrer jüngsten Sitzung. Das Gremium beschäftigte sich außerdem mit dem Vertrieb von Öko-Strom, der Unterstützung durch die ENRW bei der Errichtung von Photovoltaik-Anlagen und mit den Ergebnissen der diesjährigen Kundenumfrage durch den TÜV Süd. Seit 2016 berät das Gremium ehrenamtlich die ENRW bei Fragen des Kundenkontakts. 
 
Bei der Besichtigung der Baustelle im aquasol informierte Steven Ulrich, Abteilungsleiter Bäder, die Kundenbeiräte über den aktuellen Stand der umfassenden Bauarbeiten aus erster Hand. Insbesondere die bautechnische Überprüfung der Dachträger in der Schwimmhalle nehme viel Zeit in Anspruch, müsse dafür doch die komplette Schwimmhalle eingerüstet werden. „Die verlängerte Schließzeit des Bads nutzen wir zudem, um zeitintensivere Reparaturen und Sanierungsmaßnahmen durchzuführen“, so Ulrich. Die Kundenbeiräte zeigten sich beeindruckt über die vielfältigen Maßnahmen und Gewerke.
 
Energieeffizienz und Klimaschutz spielt bei der ENRW eine wichtige Rolle. So betreibt der Energieversorger beispielsweise Photovoltaik-Anlagen, eine Wasserkraftanlage, ein Biogasheizkraftwerk, Blockheizkraftwerke (BHKW) und engagiert sich bei der jüngst ins Leben gerufenen Solaroffensive des Landes Baden-Württemberg. „Was den Stromvertrieb anbelangt, stammt mittlerweile mehr als die Hälfte des Stroms, den die ENRW verkauft, aus regenerativer Erzeugung“, berichtete Steffen Philippin, Abteilungsleiter Handel und Vertrieb. Das ENRW-Stromprodukt „Green“ speise sich ausschließlich aus süddeutschen Wasserkraftanlagen, die eine ökologische Herstellung garantieren.
 
„Generell bestünde die Möglichkeit, alle ENRW-Vertragsprodukte für einen moderaten Aufpreis in Ökostrom-Varianten aufzuwerten“, erklärte der Vertriebschef. Die Kundenbeiräte zeigten sich grundsätzlich offen für eine solche Variante. Sie äußerten den Wunsch, dass Grünstrom noch stärker beworben werde und die Kunden konkrete Angebote erhalten sollten.
 
Darüber hinaus regte das Gremium an, die ENRW solle Kunden beim Angebot von Photovoltaikanlagen unterstützen: „Häufig fehlt der letzte Schritt bis zur Umsetzung. Es wäre sehr hilfreich, einen Ansprechpartner zu haben, der berät, offene Fragen klärt und auch ein Angebot für eine erste Kostenschätzung wäre wünschenswert“, betonte Markus Hartnagel, Vorsitzender des Kundenbeirats. ENRW-Geschäftsführer Christoph Ranzinger sagte zu, eine solche Option für Kunden prüfen zu wollen.
 
Abschließend widmeten sich die Kundenbeiräte der aktuellen Kundenbefragung des TÜV Süd, die im Mai stattgefunden hatte. Christian Hanusch, Abteilungsleiter Kundenservice, stellte die Umfrage-Ergebnisse vor. An der schriftlichen Befragung nahmen rund 1.500 Kunden teil, sodass der Mindestwert von 623 Personen deutlich überschritten wurde.
 
„Die Gesamtzufriedenheit der befragten Kunden hat sich im Vergleich zum Jahr 2017 verbessert“, freute sich Hanusch. Nahezu ausnahmslos positive Bewertungen gab es für die telefonische und persönliche Kundenbetreuung im Kundenzentrum sowie das Auftreten von Mitarbeitern im Außendienst. Auch die Beratungsangebote der ENRW erhielten Lob. Die Kundenbeiräte führten die hohe Beteiligung an der aktuellen Befragung nicht zuletzt auch auf die Spende an den Kinder- und Jugendhospizdienst der Malteser in Rottweil zurück, den die ENRW pro ausgefüllten Fragebogen leistete.
 
Bäderleiter Steven Ulrich informiert die ENRW-Kundenbeiräte über die Baumaßnahmen im aquasol.
 
Unser Bild zeigt Steven Ulrich, Abteilungsleiter Bäder (rechts), der die ENRW-Kundenbeiräte über die Baumaßnahmen im aquasol informiert.