Pressemitteilung

ENRW informierte über Rottweiler Trinkwasserversorgung


Die Energieversorgung Rottweil (ENRW) hatte im Rahmen der Nachhaltigkeitstage Baden-Württemberg zu einer Führung in den Hochbehälter Zimmern eingeladen, wo das Rottweiler Trinkwasser aufbereitet und gespeichert wird. Tobias Stumpp, Abteilungsleiter Technischer Service bei der ENRW, informierte die Teilnehmer über die verschiedenen Abläufe der Trinkwasserversorgung.
 
Zusammen mit Wassermeister Konstantin Krawinkel und Mitarbeiter Daniel Leopold ging Stumpp auf die Zusammensetzung, Aufbereitung  und Herkunft des Rottweiler Trinkwassers ein. Diese stammt zur einen Hälfte aus dem Bodensee und zur anderen Hälfte aus der heimischen Straubeleswaldquelle.
 
Im Hochbehälter durchläuft das Quellwasser mehrere Aufbereitungsprozesse und wird abschließend zusammen mit dem Bodenseewasser in Trinkwasserkammern gespeichert. Von dort gelangt es im Freispiegelgefälle ins Rottweiler Ortsnetz. Die höher gelegenen Zonen in Rottweil werden über eine nachgeschaltete Druckerhöhungsanlage versorgt.
 
Die Teilnehmer der rund zweistündigen Führung nutzten die Gelegenheit, um zahlreiche Rückfragen zu stellen. So erfuhren sie beispielsweise auch, dass die Wasserhärte in Rottweil mit einem Härtegrad von circa 17,00 °dH dem bundesdeutschen Durchschnitt entspricht. 

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Die ENRW veranstaltete im Rahmen der Nachhaltigkeitstage Baden-Württemberg eine Führung durch den Hochbehälter in Zimmern, von dem aus das Wasser ins Rottweiler Trinkwassernetz eingespeist wird. ENRW-Mitarbeiter Tobias Stumpp (Dritter von links) erklärt den Teilnehmern die Funktionsweise der Druckerhöhungsanlage.