Pressemitteilung

Die Energieversorgung Rottweil (ENRW) als Betreiber der regionalen Erdgas- und Wassernetze lud die ansässigen Heizungs- und Sanitärbetriebe wieder zum Erfahrungsaustausch im Rahmen einer Installateurversammlung ein. Rund 60 Handwerker folgten der Einladung des Energieversorgers.
 
Holger Hüneke, technischer Leiter der ENRW, begrüßte die Handwerker und fasste die Entwicklung der Erdgasversorgung bei der ENRW seit der letzten Versammlung zusammen. Aufgrund der Vorteile von Erdgas als umweltschonender, preiswerter und platzsparender Brennstoff konnte die ENRW ihr Erdgasnetz deutlich ausbauen. Mittlerweile versorgt das 560 Kilometer lange Netz über 11.000 Kunden zwischen Alb und Schwarzwaldrand.
 
Die ENRW unterhält eigene Betriebsstellen in Rottweil und Spaichingen mit Netzmeistern und Monteuren. Während die ENRW die Kunden mit Erdgas versorgt, sind die Heizungsbauer für den Einbau und Kundendienst der Erdgasheizung zuständig. Hüneke dankte den Installationsunternehmen für die gute Zusammenarbeit und nutzte die Gelegenheit, um die zuständigen ENRW-Mitarbeiter vorzustellen.
 
ENRW-Energieberater Markus Bur am Orde stellte anschließend aktuelle Förderprogramme bei der Erneuerung von Heizungsanlagen und die gesetzlichen Vorgaben bei der Sanierung und Neubau von Häusern vor. Die ENRW-Energieberater bieten sowohl dem Fachhandwerk, wie auch dem privaten Bauherrn durch Beratung, Beantragung der Fördermittel und Gutachtenerstellung eine Orientierung im Gesetzesdschungel. Selbst Wirtschaftlichkeitsberechnungen innovativer Heizungssysteme wie zum Beispiel der Brennstoffzelle oder des Passivhauses in Wohn- und Nichtwohngebäuden können neuerdings durch die ENRW erstellt werden.
 
Abschließend erhielten die Handwerker vielfältige Informationen zu Neuerungen in der örtlichen Erdgas- und Wasserversorgung. So erläuterte Tobias Stumpp, Leiter der Abteilung „Technischer Service“, die Änderungen im Rottweiler Trinkwassernetz nach Stilllegung des Wasserturms. 



ENRW-Monteure bei der Verlegung von Erdgasleitungen