Pressemitteilung

Energie sparen leicht gemacht


Als erstes Unternehmen der Region hatte die Energieversorgung Rottweil (ENRW) im vergangenen Frühjahr einen Kundenbeirat gegründet. Die zwölf ausgewählten Kunden tagten nun zum dritten Mal. Auf der Agenda standen die Themen „Elektromobilität“, „Angebote im Bereich Energieberatung“, „Fragen zum Kundenservice“ sowie das geplante Kundenmagazin. Vor der Sitzung statteten die Kundenbeiräte der ENRW-Leitstelle einen Besuch ab, wo alle Versorgungsabläufe in den Bereichen Strom, Erdgas, Wasser und Wärme rund um die Uhr überwacht werden. 

Zum Auftakt der Sitzung informierte Holger Hüneke, technischer Leiter der ENRW, die Kundenbeiräte über das Thema „E-Mobilität und die Aktivitäten der ENRW“. Als regionaler Energieversorger unterstützt die ENRW den Ausbau der umweltschonenden Elektromobilität in Deutschland. Das Unternehmen betreibt selbst drei Elektrofahrzeuge im Fuhrpark. Seit Anfang Januar nun bietet die ENRW in der Hochbrücktorstraße – und damit mitten in der Stadt – eine öffentliche Ladesäule. 

Diplom-Ingenieur Markus Bur am Orde präsentierte den Kundenbeiräten anschließend das umfangreiche Portfolio an Dienstleistungen im Bereich der Energieberatung. Privatkunden offeriert die ENRW angefangen mit der für Kunden kostenlosen mündlichen Energieberatung über eine Gebäude-Energieberatung vor Ort bis hin zur Erstellung eines kompletten Sanierungsfahrplanes ein umfassendes Beratungsangebot, welches Themenfelder wie „Heizungstechnik und Solar“, „Neubau und Altbau“, „Fördermöglichkeiten“, „Rechtliche Bestimmungen und Gesetze“,  „Photovoltaikanlagen“, „Energiesparen im Haushalt“ oder „E-Mobilität“ beinhaltet. Schließlich sind die Energieberater der ENRW auch ausgewiesene Fachleute für die Ausstellung von Nachweisen wie beispielsweise Energieausweise oder KfW-Maßnahmen. Mit der Thermografie-Kamera sind Bur am Orde und Kollegen in der Lage, an jedem Gebäude Schwachstellen im Wärmeschutz zu orten. 

Ähnlich breit gefächert sind die Angebote für Gewerbekunden. Auch für dieses Kundensegment hält das Team Module vor, die von der reinen Beratung und Bewertung von Nichtwohngebäuden über Energiemanagementsysteme oder Energieaudits bis hin zur Planung von Effizienzmaßnahmen reichen. Die fachliche Kompetenz speziell bei der Beantragung von Fördermitteln für Nichtwohngebäude ist eine regionale Besonderheit der ENRW. Die Kundenbeiräte zeigten sich überrascht und beeindruckt von der enormen Bandbreite und Tiefe des Angebots an Energiedienstleistungen. Die übereinstimmende Empfehlung lautet, dieses Angebot weitaus stärker als bislang zu vermarkten. 

Christian Hanusch, Leiter des ENRW-Kundenzentrums, interessierte sich für die Art der Kontaktaufnahme mit dem Kundenzentrum. Dabei stellt sich schnell heraus, dass E-Mail, Online-Formulare und Telefon, aber auch der persönliche Besuch die gebräuchlichsten Wege sind, mit dem Kundenzentrum in Kontakt zu treten. Brief und Fax hingegen werden kaum noch genutzt. Zahlreiche Kundenbeiräte lobten die freundliche Kundenansprache am Telefon und beim persönlichen Besuch. Begrüßt wird auch der Einsatz von hauptberuflichen Ablesern durch die ENRW. Den menschlichen Kontakt schätzen zahlreiche Kundenbeiräte, wohlwissend, dass angesichts einer digitalisierten Zukunft diese Arbeitsplätze sicher nicht ewig bestehen. 

Nachdem sich die Kundenbeiräte in der vorangegangenen Sitzung eindeutig für die Wiedereinführung eines Kundenmagazins ausgesprochen hatten und dieser Trend auch von anderen Stadtwerken bestätigt wurde, bereitet die ENRW einen Relaunch vor. Die Kundenbeiräte wählten zum Abschluss der Sitzung ihre bevorzugten Rubriken einer solches Magazins aus. Neben Angeboten und Projekten der ENRW sind dies regionale Freizeit- und Ausflugstipps sowie Reportagen über die tägliche Arbeit von ENRW-Mitarbeitern.

ENRW-Energieberater Martin Raible im Kundengespräch
Foto: ENRW-Kundenberater Martin Raible im Kundengespräch